PLAN B / Innovative, alternative und individuelle Wege finden!

Zielgruppe
  • Jugendliche und junge Erwachsene
  • Flüchtlinge, Aussiedler, Ausländer, Sinti/Roma, Migranten
  • in der Betreuung der regionalen Jugendhilfe befindlich
  • aus Familien die durch Langzeitarbeitslosigkeit und der daraus resultierenden sozialen Probleme geprägt sind
  • ohne konkrete Ausbildungsplatz- bzw. Arbeitsplatzbemühungen!
Ausgangssituation

Es müssen
  • sowohl auf bildungspolitischer als auch wirtschaftlicher Basis
  • wichtige Kommunikationsprozesse stattfinden,
  • sowie Kontakte und Synergien geknüpft und vertieft werden.

Die Ziele bei einer erfolgreichen Integrationsarbeit und bei der Vermeidung/Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit sollten sich an folgenden Kriterien messen lassen:

  • Inwieweit entsprechen Sie den tatsächlichen Anforderungen der Gesellschaft und des Arbeitsmarktes?
  • Wie wirken sich Veränderungen der Gesellschaft und des Arbeitsmarktes tatsächlich auf die Ziele aus?
  • Inwieweit müssen institutionelle Prozesse in Bezug auf Material, Zeit und Ressourcen optimal organisiert werden?
Ziele
  • Sensibilisierung für die Anforderungen und Chancen einer sozialen und beruflichen Integration
  • Erarbeiten individueller Persönlichkeits- und Anforderungsprofile
  • Aufzeigen und Erkennen der individuellen Fähig- und Fertigkeiten
  • Analysieren und Entwickeln individueller Problemlösestrategien
  • Abbau von Sozial- und Lerndefiziten
  • Erwerb von Praxiserfahrungen durch Kurzpraktika und aktive Mitgestaltung in arbeitsmarktbezogenen Projekten
  • Erwerb positiver Erfahrungen und Referenzen
  • Erwerb und Verinnerlichung spezieller Schlüsselqualifikationen
  • Intensive Einbindung der Eltern in die individuellen und themenbezogenen Projektaktivitäten
  • Individuelle berufliche und soziale Integrationschancen verbessern
  • Vorurteile, Isolations- und Resignationstendenzen abbauen
  • Individuelle Selbstvertrauen und Selbstwertgefühle stärken
  • Positive Gruppenerlebnisse fördern
  • Freundschaften und Projektpartnerschaften entwickeln lassen
  • Berufliche und soziale Perspektiven aufzeigen und gemeinsam realisieren

Ablauf

  • Informationsgespräche
  • Informationsveranstaltungen in den Haupt- Förder- und Berufsschulen und in den Räumen der kommunalen Jugendhilfe
  • Entwicklung und Realisierung individueller Integrationspläne mit den Jugendlichen, jungen Erwachsenen, den Eltern oder den Erziehungsberechtigten
  • Kontinuierliche Sensibilisierungs- und Motivationsgespräche
  • Integration in das reguläre Unterrichtsgeschehen durch arbeitsmarktbezogenen Themen in Kleingruppentrainings
  • Entwicklung und Realisierung arbeitsmarktbezogenen Projekten!
    (z.B. Ausbildungsbörsen, Firmenbesuche, Projekttage mit regionalen Einrichtungen)
  • Akquise und Realisierung individueller Praktika
  • Bewerbungscoaching mit intensiver Arbeitsmarktanalyse und Realisierung eines Bewerbungscoaching-Center
    (die Jugendlichen unterstützen sich untereinander im Bewerbungsprozess)
  • Entwicklung von Projektpartnerschaften und Patenschaften (ehemalige beraten und begleiten neue Teilnehmer)
  • Gemeinsame und kontinuierliche Gespräche mit Eltern, den Lehrern, den zuständigen Betreuern und den Vermittlern und Vertretern von Ämtern und sozialen Institutionen
  • Gemeinsame Entwicklung einer beruflichen Perspektive und eine individuelle Integration in einen geeigneten Beruf
Kooperationspartner
  • Jugendämter der Region
  • Agentur für Arbeit
  • Jobcenter
  • Schulen der Region
  • soziale Institutionen (z.B. Beratungsstellen, Bewährungshilfe, Jugendgerichtshilfe)
  • weitere Einrichtungen der Jugendhilfe aus der Region
  • Bildungsträger der Region
  • Firmen der Region
Druckversion | Sitemap
Steffen M. Sobek, Qualitäts- und Bildungsmanagement