"mari budi" / meine Arbeit

Projektpartner

  • SFZ / Sonderpädagogisches Förderzentrum Straubing
  • jobcenter Straubing-Bogen
  • Agentur für Arbeit Deggendorf
  • Caritas-Verband Straubing-Bogen
  • Berufsschule I Straubing
  • Firmen und Einrichtungen der Region Straubing-Bogen
Unter fachlicher Anleitung eines Werkstattleiters und einer sozialpädagogischen Betreuung richten
  • Schüler der Abgangsklassen des Sonderpädagogischen Förderzentrums Straubing
  • und jugendliche Arbeitslose bzw. Ausbildungsabbrecher
gemeinsam eine Projektwerkstatt ein und trainieren in dieser berufsrelevante Schlüsselqualifikationen.
Zielgruppe:

Jugendliche ohne Ausbildungschancen
  • aus der Region Straubing-Bogen
  • zwischen 14 und 25 Jahren,
  • aus dem Kulturkreis der Sinti,
  • aus Familien mit Migrationshintergründen,
  • aus Familien mit prekären sozialen Problemen,
  • von Schulausschlüssen betroffen bzw. ohne Motivation, den Unterricht zu besuchen,
  • ohne Schul- und Berufsabschlüssen oder notwendigen Qualifikationsnachweisen,
  • mit enormen Sozial- und Lerndefiziten,
  • welche kaum realistische Chancen auf Ausbildungsplätze haben,
  • welche den Anforderungen der SGB III-Integrationsprojekte der
    Agentur für Arbeit bzw. des JOBCENTER nicht entsprechen können oder bereits ohne Erfolg daran teilgenommen haben,
  • mit Frustrations- und Isolationstendenzen,
  • mit hohem Aggressionspotential, Drogenproblemen und Vorstrafen,
  • mit mangelnden Kenntnissen der geforderten Schlüsselqualifikationen,
  • mit mangelnden Kenntnissen über das aktuelle Bewerbungsverfahren,
  • mit mangelnden Kenntnissen der individuellen Fähig- und Fertigkeiten,
  • ohne realistische Vorstellungen des Arbeitsmarktes,
  • mit mangelnden Praxiserfahrungen im betrieblichen Alltag,
  • ohne positive Bestätigungen und Motivationserlebnissen,
  • geprägt von fehlender Motivation und Mobilität um potentielle Ausbildungs- bzw. Arbeitsplätze erreichen zu können
  • und mit enormen Zugangsschwierigkeiten zu potentiellen Arbeits- und Ausbildungsplätzen und somit bereits als Jugendliche
    von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht sind!
Das primäre Ziel des Projektes ist es,
  • unter Berücksichtigung der individuellen Vorgaben und Möglichkeiten der Teilnehmer,
  • den Übergang von der Schule in den betrieblichen Alltag
  • durch berufsfachliche und praktische Aktivitäten zu ermöglichen,
  • um Arbeitslosigkeit abzubauen bzw. erst gar nicht entstehen zu lassen!
Besonderheiten 
  • Individuelle, kulturspezifische sozialpädagogische Betreuung
    (Hausbesuche, Kooperationen, Einbeziehung der Eltern bzw. des sozialen und kulturellen Umfeldes)
  • Bewährte und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Institutionen der Region (z.B. Jobcenter/Agentur für Arbeit, Amt für soziale Dienste der Stadt Straubing, Jugendamt des Landkreises Straubing-Bogen, Bewährungshilfe/Jugendgerichtshilfe, Schulen, Bildungsträger, Beratungsstellen)
  • Caritas Verband Straubing-Bogen als kompetenter Partner in der Betreuung und Aktivierung der Sinti-Familien und den Familien mit Migrationshintergründen
  • Bewährte, nach den individuellen Vorgaben ausgerichtete, Zusammenarbeit mit den Firmen der Region
  • Berufs- und Lebenserfahrung des Betreuungspersonals
  • quin.akademie als anerkannter Bildungsträger, eingebunden in die regionalen Netzwerke und Ausschüsse Aktivierung zur Mitgestaltung der Projektaktivitäten in den Bereichen: Holz- und Metallverarbeitung, Außen- und Trockenbau, Landschafts- und Gartenbau und ab 2014 Hotel-Gaststätten
  • Längerfristige, begleitende Betreuung. Bei Bedarf auch mit Unterbrechungen (z.B. Therapien, Jugendarreststrafen, Schuldenregulierungen, sozialen Arbeitsleistungen, Überforderungen)
  • Bedarfsgerechte berufliche Bildung durch die fachpraktische Anleitung und Erfahrung in den projektbezogenen Bereichen und den individuellen Kurzpraktika.
Die Projekträume haben sich in Straubing bereits zu einer kulturellen Begegnungsstätte entwickelt und es findet ein reger Austausch von Ideen statt!

Dabei kommt aber der Spaßfaktor und die Zeit für Feste - mit professioneller Django-Reinhardt-Musik - nicht zu kurz!

Dieses Projekt wird aus Mitteln des
im Rahmen des Arbeitsmarktfonds gefördert
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Steffen M. Sobek, Qualitäts- und Bildungsmanagement